Da ich nicht der echte Weihnachtsmann bin, sondern nur einer seiner wichtigsten Helfer, wohne ich nicht am Nordpol, sondern Zuhause.
polizei 2018 (2).JPG - Bild entfernt (keine Rechte)Kleine Aufmerksamkeit vom Weihnachtsonkel für Diensthabende an Heiligabend
Einen maskierten „Überfall“ der weihnachtlichen Art erlebten die Polizeibeamten in der Wache an der Hindenburgstraße zur besten Bescherungszeit: Weihnachtsonkel Thorsten Behrens brachte den Diensthabenden gleich zweier Heiligabend-Schichten süße Aufmerksamkeiten vorbei.
Christoph Nowak blickt kurz vor Dienstschluss um 18.30 Uhr auf einen ruhigen Heiligabend zurück. „Das Alltagsgeschäft war schon dabei.“ Alles in allem sei es aber ruhig geblieben. „Das Notrufaufkommen war eher gering.“ Der stellvertretende Polizeichef Christian Engel habe schon im Verlauf des Tages vorbeigeschaut. Und laut Nowak genau das gebracht, „was Polizeibeamte immer brauchen“: Kaffee. Und nun steht plötzlich ein bärtiger Geselle am Tresen der Wache und reicht einen Sack rüber mit süßen Leckereien.
„Nur eine Kleinigkeit“, sagt Behrens. Nach seiner Heiligabend-Tournee von Familie zu Familie ist noch etwas übrig geblieben. Eine gute Gelegenheit für den Weihnachtsonkel aus Kästorf, Danke zu sagen – stellvertretend „für alle, die Heiligabend Dienst haben und für die Bürger da sind“. „Sehr schön, da freuen wir uns“, sagt Nowak. „Wir dürfen ja eigentlich keine Geschenke annehmen – außer vom Weihnachtsonkel.“ Die Rute hatte dieser nicht dabei. Wobei ein Kollege Nowaks schmunzelnd gesteht, nicht artig gewesen zu sein.